Werk- und Referenzliste Stand Juni 2022
Mein Name ist Peter Rabien, ich bin 84 Jahre alt, war von 2002-2015 Vorstand der Rabien
Energy AG und Inhaber des Ingenieurbüros AES-Advanced Energy Systems. Als einer
der ersten grünen Pioniere habe ich seit 1973 theoretisch und praktisch zahlreiche
Energie- Systeme entwickelt, gebaut und in Betrieb gehalten.
Immer auf der Suche nach ökonomisch und ökologisch ausgewogenen Lösungen.
Ganz aktuell arbeite ich intensiv an einem neuen
Motorprinzip, das 130 Jahre nach Diesel und Otto besser in die Energiewende paßt:
Leise, sauberes Abgas ohne Kat, servicefreundlich und langlebig.
Weiterhin habe ich in meinem Aufsatz „4 wichtige Entwicklungsfelder….“ im Abschnitt 2.0
einen Weg aufgezeigt, für den menschengemachten CO2-Überschuß in den weltweiten
Ackerflächen, ein biologisch positiv wirksames, Endlager für elementaren Kohlenstoff zu
finden ( Biochar).
Auszug aus der Werkliste:
1973/74:
Öffentliche Schwimmhalle Rehau, Wärmepumpen, Sparentfeuchtung, Wärme –und Kältespeicher,1300 kW.
Öffentliche Schwimmhalle Dachelhofen, Wärmepumpen, Speichertechnik, 800 kW.
1975/80:
Hauptverwaltung ÜWO (heute EVO) Bamberg, Wärme-Kälteausgleich mit Großspeichern, Wärmepumpen, 1200
kW.
1976/77:
Sportzentrum und Schwimmhalle Fichtelberg,Wärmepumpen, Sparentfeuchtung, Wärme/ Kältespeicher, 600 kW.
1975/81:
Hauptverwaltung FÜW Nürnberg, Wärme-Kälteausgleichsystem, Ölverbrauch von 400 m3/ Jahr auf 30 m3/ Jahr
reduziert, 1500 kW.
1980/81:
Federseeklinik, Schwimmhalle, optimierte Entfeuchtung, 220 kW.
1981/82:
Berufsschule Pegnitz, Außenluftwärmepumpe, 200 kW.
1985/86:
Mehrzweckhalle Kirchanschöring, ökologisch sehr fortschrittliches Projekt, Solarkollektor 200
m2,Wärmespeicher 70 m3, umbauter Raum 8.000 m3, DIN-Wärmebedarf nur 60 kW.
1986/90:
Tennispark Eisenfelden, Diesel -Blockheizkraftwerk 3x50 kW, Wärmespeicher.
1987/90:
Ökozentrum Gostenhof Ost , Nürnberg, temporäre Demonstrations-anlage mit indisch-amerikanischer Stirling-
Maschine ST.5, stufenloser, hochoptimierter Gasbrenner aus Keramik.
1988/92:
Wolfshöher Tonwerke bei Nürnberg, Blockheizkraftwerk mit 3x 50 kW zur Tontrocknung und Strom und
Wärmegewinnung.
1993/96:
Mehrere Einfamilienhäuser mit komplexen Heizanlagen und Solar-installationen.
1994/99:
Maschinenkunstwerk, Pilotanlage Dießen a. Ammersee. Heizung und innovative Stirlingmaschine nach dem
ICSE-Verfahren (in Konstruktion)
1994/98:
Innovativer Grundofen, Kooperation mit WTW, Nürnberg, laufend im Test.
1995/98:
Wohnhaus Eibelstadt, Innovativer Grundofen und optimierte Heiztechnik.
1995/98:
Milch-Land GmbH, Veilsdorf/Thür., 2000 Kühe, 4000 ha Land, Ställe, Werkstätten, Verwaltung,
Blockheizkraftwerk im Nahwärmesystem mit Rapsölmotoren, 2x110 kW= “solarer Strom” und “solare Wärme”
auf 350 ha erzeugt.
1997/98:
Prof. Dr. Fauster, Langensendelbach bei Erlangen, innovative, regel-bare, Ofenlandschaft mit Holzfeuerung,
eigensicherem Dampf- Wasser- kreislauf, Solaranlage, Wärmespeicher.
1997/98:
Schule, Landratsamt,Mehrzweckhalle Wiedigsburg in Nordhausen, Rapsöl-BHKW, 140 kW und
Heizwärmepumpe zur Nutzung der Maschinenraumwärme.
2000/01:
BHKW-Anlage 2x 60 kW+ Modernisierung Heizanlagen Kurhaus Bad Kohlgrub , 600 kW Gaskessel
2003/04:
Innovative Energieversorgung mit Motorkraftwerken (Gas und Diesel) für industrielle Kistenwaschstraßen in
Oberalm bei Salzburg, Nürnberg und Ansbach.
2005:
Einfamilienhausheizung mit Pelletskessel
2005/6:
Innovative Trockengeräte mit Kleindiesel bzw. Gasmotoren für die Holzindustriein Planung, Bau und Betrieb.
2006:
Kooperation mit eine türkischen Firma zur Weiterentwicklung unseres „PEP1“, erste Testläufe des Mikro- Turbo-
Generators November
2007:
Inbetriebnahme einer innovativen Holztrockenanlage in einem Sägewerk bei Lienz ( Gemeinschaftsprojekt
Airdry, TBF- Fladerer, Rabien Energy AG 50kW- Dieselaggregat im Inselbetrieb mit Wärmerückgewinnung.
2007:
BHKW- Anlage, 20 kW BHKW-Anlage mit Pflanzenöl für Wohnhaus in Duisburg.
2007:
Verlegung des „PEP1“- Labors in die Türkei
Entwicklungsarbeiten und Veröffentlichungen:
1970/80:
Laminare Wärmespeicher, Sparentfeuchtung mit Wärmepumpen und Kältespeichern Hochtemperaturnutzung von
Wärmepumpen, Wärme-Kälteausgleich in Klimaanlagen
1975/85:
Ökologisches Prüfschema, Patentanmeldungen für Stirlingmotore, stromlose Wasserpumpen, zahlreiche Vorträge
und Gutachten, Studien zu Energie und Umweltthemen.
1985/98:
Innovativer Anlagenbau mit Prototypen und Versuchsanlagen.
1984:
Ki-Kälte, Klima, Heizung Nr. 8 “Optimierte Energiebilanzen in Klimaanlagen”
1985:
Sonnenenergie Nr. 6:”Sanfte Energiestrukturen für die BRD im 21.Jahrhundert”
1985:
Heizung,Klima (CH)Nr. 6:”Erneuerung der öffentlichen Schwimmhallen vor dem Jahr 2000”
1986:
Sonderdruck Gemeinde Kirchanschöring: ”Mehrzweckhalle”
1988:
Broschüren:
”Wir machen unseren Strom selbst”
“Wärme, Strom und Arbeit am Beispiel Energiebilanz Nürnberg”
“Ökologische Erneuerung Gostenhof Ost”
1980/96:
”Energieversorgung Schloß Thurn und Taxis ,Regensburg”
“Verbesserung der kommunalen Energieversorgung Ruhpolding mit Gesamtbilanz der Region”
“Optimierte Energiesysteme Maschinenfabrik Bremen”
“Privathaus und Auto” für Swatch-Car (CH)
1998/99:
“AES-Rabien Thermopumpe”- Wasserpumpen ohne Strom
2005:
Umweltfreundliche Wärme und sauberer Strom mit „General Cogeneration“
2005/6:
Entwicklung , Bau und Inbetriebnahme von 2 innovativen
Holztrockensystems für die Firma „Airdry“ in Graz mit 10 kW bzw.
40kW Dieselmotor und innovativer Entfeuchtungstechnik.
Für den deutschen Markt Ausführung mit 30- 500 kW- Motor und
Betrieb Nach dem EEG (Erneuerbaren Energiegesetz) mit Pflanzenöl
als Brennstoff , dadurch Trockenkosten nahe Null €/ Jahr
und / oder Erlösüberschuss aus dem EEG
Entwurf einer innovativen Stromerzeugungsanlage für Geothermie-
Systeme mit hohem Wirkungsgrad, ungefährlichen Arbeitsmitteln (Luft)
durch kombinierten Carnot- Stirlingkreisprozeß und preiswerteren
Maschinen- und Wartungskosten gegenüber OCR oder
Kalinasystemen. Grundbaustein 1MW elektrisch als kleinste
Einheit, 4-6 Stück für die geplanten Normbohrungen bei 120 Grad
Wassertemperatur. Einsatz 8.000 Stunden pro Jahr nach dem EEG.
Entwurf von innovativen Mittel- und Niedertemperatur-
Stromerzeugungsanlagen in Grundeinheiten zu 100 kW zum Einsatz in
EEG- Dieselmotor-Pflanzenölkraftwerken zur Restverstromung der
Abgas-, Kühlwasser-, Öl- und Turboladerwärme.
25. April 2006:
Kooperationsvertrag mit DemirDöküm Tochterunternehmen der Koc- Holding Istanbul, zur Fertigstellung unseres Mikro- Hauskraftwerkes
PEP 1:
2-3 kW elektrisch, 15- 25 kW thermisch, mit hermetischem, einstufigem Turbo- Generator, 30 bar, 550 Grad Überhitzung, als wichtiger
Baustein für unsere Idee der „General CoGeneration“.(Allgemeine Kraft-Wärmekopplung)
Die Firma DemirDöküm wurde in der Zwischenzeit an Vaillant verkauft.
Vailant hat bisher kein Interesse gezeigt das PEP1 –Projekt weiter zu verfolgen, sie arbeiten mit einem langweiligen Rasenmähermotor
(sehr gut, keine Konkurrenz!)
2010 - 2013:
Entwicklung eines 2-stufigen Nachverstromungssystem für Diesel- und Gas-BHKW- Anlagen für die Fa. Röder Präzision zur Erhöhung der
Effizienz und des Stromertrages mit einer Hochtemperaturstufe und Wasser/Wasserdampf, sowie einer Mikroturbine mit 60.000 U/min und
einer Niedertemperaturstufe mit ORC- Turbine und Zubehör.
Modernisierung der Kistenwaschanlagen mit BHKW bei MVL, Edisonstr. in Nürnberg
1990/99:
Szenarien:
Nr. 0 “Der richtige Zeitpunkt für Innovationen”
Nr. 1 “Allgemeine Wärme-Kraftkopplung mit Hauskraftwerken”
Nr. 1.1 “Das Ei des Kolumbus” (PEP)-Basissystem zur Cogeneration
Nr. 1.2 “ICSE-Stirlingmaschine”
Nr. 1.3 “Biomasse-Stirlingmaschine
Nr. 2 “Thermopumpe”
Nr. 3 “FCKW-freies Kühlsystem”
Nr. 4 “Niedertemperatur-Stirlingmaschine”
Nr. 5 “Multifunktionales Heiz- und Kühlsysteme”
Nr. 6 “Einfach-Solarsystem”
Nr. 7 “Simplex-Solarsteuerung”
Nr. 8 “Verlustarme Energieübertragung”
Nr. 9 “Better Air Car System”
Nr. 10 “Innovativer Grundofen”
Nr. 11 “Umbau von Ölheizungen auf Rapsöl u. Biomasse”
Nr. 12 “Nachhaltige Klimasysteme”
Nr. 13 “Umweltbrunnen ”Ein Maschinenkunstwerk
Nr. 14 „ Rabien Solar Brennstoff“
Nr. 15 „ Effiziente Energieversorgung für industrielle Kistenwaschanlagen mit optimierter Trocknung“
Peter Rabien ist seit 1970 selbständig als Berater, Entwickler, Planer und Hersteller für optimierte Energiesysteme im öffentlichen und
privaten Bereich tätig. Ein wesentlicher Teil seiner Arbeit beruht auf umweltfreundlichen, wissenschaftlich durchdachten Lösungen.
Der Begriff “Allgemeine Wärme-Kraftkopplung” (General CoGeneration) wurde von ihm 1985 definiert und ist nun schon lange im
Sprachgebrauch der Experten. Mit der kundenorientierten Verbindung von aktueller Theorie und Praxis mit Augenmaß, bringen seine
Entwicklungen und Anlagen Strom, Wärme und Kosten, sowie die Umweltbelastung in ein akzeptables Gleichgewicht. Der neu entstehende
Markt
“Solare Wärme” und “ solarer Strom” mit Pflanzenöl (Biomasse) gibt der Landwirtschaft und der Energiewirtschaft völlig neue und
dynamische Impulse. Bei gleichem “Energienutzen” wird die Primärenergie -und Schadstoffbilanz um 80 % verbessert.
In den Szenarien 0-15 und anderen stecken Brot und Arbeit, sowie schöpferische Faszination für unsere Töchter, Söhne und Enkel.
Am 10. Januar 2007 hat EU- Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso den Beschluss der EU- Kommission bekannt gemacht, dass bis
2020 insgesamt 20 % CO2 eingespart werden soll, am Besten zu erreichen durch einen hohen Anteil erneuerbaren Stromes.
Die Wirklichkeit und sehr viel privates Kapital hat dieses Ziel bereits überholt. Ende 2016 sind über 35 % des Stromes im deutschen Netz
bereits „erneuerbar“. Dies bedeutet im Strombereich für Deutschland eine Absenkung der traditionellen Stromerzeugungskapazität von
bisher ca. 100.000 MW um 20.000 MW bis 2030 oder jedes Jahr 1.500 MW, dafür sind über 20.000 MW Kapazität bei Wind, Sonne und
Biomasse neu entstanden. Nun geht es noch darum, nach den Atomkraftwerken die Kohlekraftwerke vom Netz zu bekommen, sie sind für
über 50% der CO2-Immisionen verantwortlich.
Die Bundesrepublik Deutschland hat mit dem EEG, sowie dem KWK-Gesetz und jetzt mit der Energiewende gezeigt, dass in sehr kurzer
Zeit beachtliche Erfolge möglich sind. Das ist den meisten Mitbürgern nicht richtig klar. „General CoGeneration“ kann neben Sonne, Wind
und Biomasse den Wirkungsgrad des kollektiven Kraftwerkparks schnell und zügig weiter verbessern.Die EU- Kommission bezeichnet
solche Programme ganz deutlich als technische Revolution.
Landshut Sommer 2022 Peter Rabien
Nachsatz: Eigentlich hatten die Pioniere der Energiewende geplant, neben dem Ausstieg aus Atom- und Kohleverstromung „Erdgas“ als
Brückentechnologie zuzulassen. Leider hat Putins Krieg gegen die Ukraine dazu geführt, dass nun die Ängste von Bürgern und Politik fast
nur noch auf „Versorgungssicherheit“ fokussiert sind. Umso wichtiger werden alle Maßnahmen auf dem Weg zur „Klimaneutralität“ (siehe
Biochar)